HANDBALL Spannender erster Heimspieltag Bezirksklasse weibl. D Jugend

Es ist ja immer eine Menge zu koordinieren und abzustimmen, bis ein Heimspieltag organsiert und durchgeführt werden kann. Elternabstimmung, Finden von Mithelfern bei Aufbau und Abbau, für das Kampfgericht, als Schiedsrichter, Vorbereiten der Halle, der Spielberichtsbögen etc.. Alles Tätigkeiten, die bei uns jungem Handball-Team des SC noch nicht in Fleisch und Blut übergegangen sind, wie das bei den großen Handballnachbaren z.B. in Herrsching schon seit Jahrzehnten der Fall ist, wo alles aus dem FF flutscht.

Aber auch der SC Wörthsee hat ein emsiges Team. Allen voran unserer Listenkönigin, Mail- und WhatsApp-Kommunikatorin, Organisatorin und auch Trainerin. Danke Petra Seelig!

In der D Jgd. werden Verbands-Punktspiele immer mit 3 Mannschaften an einem Turnierspieltag durchgeführt. Jeder tritt dabei gegen jeden an.
Zu Gast waren dieses Mal die Teams des TSV Pfronten und der SG Dietmannsried/Altusried. Gegen beide Teams hatte die D Mädels schon einmal gespielt, ganz am Anfang der Saison. Es hagelte einst saftige Niederlagen (0:24 und 0:21) und so ging die Truppe erst einmal sehr ängstlich und zaghaft das Geschehen gegen Pfronten an. Aber schau an…! Die Mädels wehrten sich dieses Mal sehr statthaft. Vor allem in der Abwehrarbeit konnten deutliche Verbesserungen vom kundigen Publikum bestaunt werden. Vorne fehlte einfach immer noch der Zug zum Tor, aber gemach —- das wird schon. Die Begegnung wurde zwar wieder deutlich mit 2:17 verloren, aber immerhin viel besser als das Hinspiel.

Wie es nächstes Jahr auch bei uns gehen kann/wird, konnten alle beim Allgäu-Derby auf Wörthseer Boden zwischen Pfronten und Dietmannsried bewundern. Ein wirklich packendes Spiel mit viel Einsatz und tollen Torwartszenen, das Dietmannsried knapp mit 8:7 unter großem Jubel für sich entscheiden konnte.

Dann mussten auch noch die Wörthseer gegen Dietmannsried antreten. Endlich war irgendwie auch im Angriff der Konten geplatzt! Plötzlich konnte man kombinieren, durchstarten, freilaufen. Die Einzige, die immer im Weg stand war die Dietmannsrieder Torfrau. Sie hatte einen super Tag erwischt und war schier unbezwingbar. Sie vereitelte manche Großchance. Darüber hinaus konnte sie 3 Siebenmeter abwehren. Das Spiel ging zwar 12:5 verloren, aber man war lange Phasen eine gleichwertiger Gegner; eine völlig neue Erfahrung. Mit etwas mehr Glück wäre eine Überraschung möglich gewesen.

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