Bericht zur Generalversammlung am 11.03.2016 im ADH

Die alljährliche Mitgliederversammlung war mit nur (!) 31 stimmberechtigten (von ca. 700!) Mitgliedern durchaus schwach besucht, obwohl es in zwei wichtigen Punkten um die Zukunft des Sportvereins ging. Dennoch war die Versammlung ordnungsgemäß geladen und damit beschlussfähig.






In einem der ersten Tagesordnungspunkte wurden wie jedes Jahr langjährige Vereinsmitglieder geehrt: Für ihre 25-jährige Vereinsmitgliedschaft erhielt Elli Unverdross das BLSV-Ehrenzeichen sowie die Urkunde. Für 40-jährige Vereinstreue wurden Thomas Bernhard, Waltraud und Helmut Eppendorfer, Karolina Ginner und Richard Schneidt, für 50-jährige Vereinsmitgliedschaft Harald Dittrich ausgezeichnet.

In den Berichten des Vorstandes richtete zunächst Herbert Gerber das Wort an die Versammlung: Er berichtete von dem neuen Vertragswerk mit der Gemeinde, das nun neben der Erweiterung der Rasenspielfläche auch die Aufteilung des Geländes an weitere Nutzer, nämlich die Stockschützen des ESV sowie die Eintrachtschützen Etterschlag, zum Inhalt hat.
In den Berichten der Spartenleiter wurde ein durchwegs positives Licht auf die zurückliegende Saison geworfen.
Ebenfalls erfreulich fiel der Bericht des Kassiers, Matthias Fiedel, aus. Er stellte fest, dass der Verein auf einer finanziell soliden Basis stehe.
Demzufolge wurde auf Antrag der Kassenprüfer der Vorstand einstimmig entlastet.

Anschließend wurden die Vorstellungen der Vorstandschaft zur Erweiterung eines Trainingsgeländes (ca. 60m x 50m) vorgestellt. Der Platz soll die Trainings- und Spielmöglichkeiten der zahlreichen Kinder- und Jugendmannschaften verbessern. Man rechnet man mit Gesamtkosten von ca. 100 000 € (Trainingsplatz mit Ballfangzaun, Ballfangzaun und Flutlichtanlage).
Man einigte sich einstimmig auf nachfolgende Beschlussfassung zur Auftragserteilung:
Der Vorstand wird ermächtigt zum Bau eines Rasenspielfeldes mit Ballfangzaun, Flutlichtanlage und Bepflanzung Aufträge bis zu einer Höhe von max. 125 000 € zu erteilen, den gemeindlichen Zuschuss in Höhe von 2/3 der Baukosten oder max. 70 000 € dafür zu verwenden und beim Bayerischen Landessportverband einen Antrag auf Bezuschussung im Rahmen der Sportförderrichtlinien des Freistaates Bayern zu stellen

Ein weiterer Tagesordnungspunkt war angesetzt um über die Neufassung der Satzung zu entscheiden.
Norbert Strangfeld erläuterte die Grundzüge, die Neuerungen sowie die Notwendigkeit einer neuen Satzung; denn ein Verein müsse sich den aktuellen Entwicklungen anpassen und veränderte Rahmenbedingungen berücksichtigen. Der Entwurf wurde einem Rechtsanwalt zu Prüfung vorgelegt und die Endfassung wurde der Generalversammlung zur Abstimmung vorgelegt.
Von den abgegebenen 31 Stimmen stimmten 31 Mitglieder für die Annahme der neuen Satzung.

Es gab keine weiteren Fragen, Anregungen o.dgl.

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